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Vorschlag bei der zweiten Pfarrversammlung

Neue Vorschläge in Pfarrversammlung

Blick ins Hauptschiff der Kirche mit Pfarrversammlungsteilnehmern
Blick ins Hauptschiff der Kirche mit Pfarrversammlungsteilnehmern

Bei der zweiten Pfarrversammlung in Witten-Herbede, am 6.12.2017, wurde der Pfarrei St. Peter & Paul von der Koordinierungsgruppe des Pfarreientwicklungsprozesses ein überarbeiteter Vorschlag unterbreitet.

Nach der letzten Pfarrversammlung in St. Liborius Wengern kam es in Herbede und Buchholz zu heftigen Reaktionen, da der Zukunftsentwurf vorsah, die Kirche St. Antonius in ein paar Jahren und St. Peter & Paul im Jahr 2025 zu schließen und die Gottesdienstgemeinde in der Kapelle des St. Josefshauses unterzubringen.

Die zwei Hauptakteure in der Pfarrversammlung
Die zwei Hauptakteure in der Pfarrversammlung

Der neue Entwurf sieht vor, dass der Altbau des Kirchengebäudes St. Peter & Paul gehalten wird, wenn die Gemeinde vor Ort einen Förderverein gründet, der zur Erhaltung der lokalen Immoblien finanzielle Mittel kontinuierlich beisteuert. Ohne diese zusätzliche Unterstützung vor Ort können eine Kirche und ein Gemeindeheim nicht auf Dauer gehalten werden. Für die Sanierung der Kirche sollen schätzungsweise 100.000 € bis 150.000 € aus den Rücklagen der Pfarrei genommen werden.

Beim Standort St. Antonius soll ein Haus gefunden werden, in das der dortige Pfadfinderstamm einziehen kann.

 

In Herbede muss nicht nur ein Förderverein gegründet werden, sondern es müssen auch Ideen gesammelt werden, wie ein zukünftiges Gemeindeheim kostengünstig und zukunftsfähig gebaut werden kann. Au´ßerdem muss bedacht werden, wie ein Förderverein an finanzielle Mittel kommt.

Wichtig für die Kirche in Herbede ist es, dass möglichst viele sich bei einem Förderverein und der Ideensuche miteinbringen, damit St. Peter & Paul lebendig bleibt.

 

Fallbrügge


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