Zahleichen Empfängern der Grußkarte ist die Freude über den Kontakt mit der Kirchengemeinde gleichsam ins Gesicht geschrieben, wenn ihnen unsere Gemeinderatsmitglieder oder deren Helferinnen und Helfer die Grußkarte an der Wohnungstür aushändigen.

Die positiven Erfahrungen, die die Gemeinderatsmitglieder beim Überbringen der vergangenen Weihnachts- und Ostergrüße gemacht haben, hat sie auch zum jetzigen Pfingstfest angespornt, Gemeindemitgliedern einen Gruß "von der Kirche" ins Haus zu tragen. Denn während der hinter uns liegenden Wochen und Monate der Absenz von Live-Gottesdiensten sehnen sich viele nach Kontakten mit "alten Bekannten", die man sonst regelmäßig beim und nach dem Gottesdienst traf.

Durch den jetzigen Gruß des Pastoralteams unserer Gemeinde und Pfarrei wird der Kontakt mit einem größeren Kreis unserer Gemeinde neu initiiert und aufrecht erhalten, den es über eine lange Zeit hinweg nicht durchgehend geben konnte.

Und so feiern wir dieses Pfingstfest 2021 nicht mit "großen" hl. Messen, sondern eher im kleinen Kreis mit der zulässigen Anzahl von Kirchenbesuchern oder aber auch zu Hause am Bildschirm, wo wir der hl. Messe per Livestream aus unserer Pfarrei oder auch aus einer anderen Gemeinde/Pfarrei beiwohnen.

Diese Reduktion der Feier auf den kleinen Kreis darf uns keine Sorgen bereiten, heißt es doch auch im Kartentext "Ein kleines unscheinbares Haus in Jerusalem wird zur Keimzelle einer Erfolgsgeschichte, nachdem Gott Seinen Heiligen Geist über die Jünger ausgegossen hat."

Und nun? - Jeder von uns ist betroffen und gefordert; denn auch wir dürfen davon ausgehen, dass wir vom Heiligen Geist erfüllt werden.

M. Berretz

(Berretz)